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Ankündigung Event

Jazzkeller Krefeld – Spielplan

Der Jazzkeller Krefeld vergrößert seinen Publikumsraum bei vielen Veranstaltungen.

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Digitalisierung von Spielstätten – Lass dich fördern!

Die Digitalisierung von Spielstätten bietet viel Potential für mehr kulturelle Vielfalt, mehr Publikum und mehr Teilhabe.

Du bist bereit, aber weißt nicht wie du es angehen sollst?

Wir helfen dir!

Ob finanzielle Förderung, Video- und Audiotechnik, Software, faire Plattformen und Communities, Ticketing oder hybride Inszenierung.

Mit FeedBeat sind wir direkt am Puls des digitalen Livegeschehens und haben schon viele hundert Events ermöglicht.

Gerne stellen wir unser Wissen zur Verfügung. Die Gelegenheit für Innovation ist da. Nutzen wir sie.

PSST: Dann verraten wir auch, warum wir das tun.🤫

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Ticket oder Hut? – Du hast die Wahl

Mit FeedBeat bieten wir Künstlern effektive Möglichkeiten Einnahmen durch hybride Liveevents zu generieren.

Bewährt haben sich die folgenden Modelle.

Bei „Open Door/Pay What you want (Hut) können die Zuschauenden ohne Registrierung oder Ticket an einer Veranstaltung teilnehmen. Sie zahlen während der Veranstaltung den Betrag, den sie für angemessen halten. Besonders bei interaktiven Liveveranstaltungen lässt sich das Publikum durch direkte Ansprache sehr effektiv zur Zahlung motivieren. Weniger bekannte Künstler können neues Publikum gewinnen, da keine Einstiegshürde besteht.

Bei Ticketveranstaltungen müssen die Zuschauenden vor der Veranstaltung ein personalisiertes Ticket erwerben. Ein digitales Ticket ermöglicht den einmaligen Zugang zur Veranstaltung. Der Zugang weiterer Personen mit den gleichen Ticket ist nicht möglich. Erst wenn der Zuschauende die Veranstaltung verlassen hat, kann er sie mit dem Ticket erneut betreten.Dieses Format eignet sich besonders für bekannte Künstler, bei denen das Publikum weiß was es erwartet. FeedBeat kann mit allen Ticketsystemen verwendet werden, die personalisierte Ticketcodes ausliefern können. Oder du schickst den Code einfach per E-Mail.

Je nach Bedarf können beide Modelle kombiniert werden.

So erreichen wir mehr Teilhabe, Einnahmen und Sicherheit.

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Hybrid rockt – Preisgekrönt!

Für herausragende Programme von Spielstätten des Jazz und des avancierten Pop/Rock vergeben das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und der Landesmusikrat NRW regelmäßig Spielstättenprogrammprämien.

Wir sind sehr glücklich, dass wir mit FeedBeat drei der diesjährigen Gewinner unterstützen konnten. Den Jazzkeller Krefeld, das Katakomben Theater Essen und das zakk Düsseldorf.

„Hybrid“ ist das Wunderwort, dem er letztlich wohl auch den Preis verdankt. In Kooperation mit der Krefelder Livestream-Plattform „feedbeat“ bietet er ein Programm  an, das sich liest, als seien alle Umstände „normal“.

Bernard Bosil – Jazzkeller Krefeld

Artikel Rheinische Post

Impressionen Jazzkeller

Außerdem haben wir Hybridveranstaltungen mit einer begrenzten Zuschauerzahl gemacht, die man sich gleichzeitig online anschauen konnte.

Kazim Çaliskan – Katakomben Theater

Artikel WAZ

Imressionen Katakomben Theater

Unser Ziel ist starke Livekultur. Auch digital und hybrid. Wir machen das ohne Datensammelei und BigTech-Konzerne. Digitalisierung, wie sie sein soll. Fair – für Künstler und Publikum.

In diesem Jahr freuen wir uns auf viele progressive Menschen, die mit uns Digitalisierung weiter aktiv gestalten.

Die Preisträger sind dafür Leuchttürme und Inspiration.

❤️ ❤️ ❤️

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Unterstütze digitale Livekultur!

Mit FeedBeat ermöglichen wir Livekultur auch im digitalen Raum. Wir verbinden Akteure und Publikum. Interaktiv, live und fair. Ohne Datensammelei und Fremdverwertung. Von Künstlern für Künstler.

 Um kulturelle Vielfalt und Wirtschaftlichkeit von Liveveranstaltungen zu unterstützen, erheben wir keine fixen Gebühren sondern bieten einen Pay What You Want-Tarif.

Die Nutzung von FeedBeat für Kulturschaffende ist damit faktisch kostenlos möglich.

Wir entwickeln die Plattform mit viel Freude und Leidenschaft und investieren dafür gerne auch viel Zeit. Der Betrieb der Infrastruktur kostet leider Geld.

Damit wir FeedBeat dauerhaft kostendeckend betreiben können, bitten wir regelmäßig um Unterstützung.

Falls du die Entwicklung digitaler Club- und Livekultur im Sinne von Künstlern voranbringen möchtest, freuen uns über deinen Beitrag – egal wie groß er ist.


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Kultur im Internet? – Big Tech ist keine Lösung

Wie funktionieren eigentlich die Algorithmen der großen Social Media Plattformen, wie Facebook, Youtube, Twitch oder TikTok?

Ganz ehrlich? Keine Ahnung!

Denn leider sind sie nicht transparent, werden immer wieder geändert und können nur durch Beobachtung rekonstruiert werden. Womit das erste Problem schon genannt wäre.

Um die Algorithmen zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die Geschäftsmodelle, also die Motivation der anbietenden Firmen. Die Big Tech Unternehmen bieten ihre Dienste für Nutzer:innen kostenlos an. Dennoch machen die Unternehmen enorme Gewinne. Beispielsweise Facebook 29,15 Milliarden Dollar und Google 40,27 Milliarden Dollar in 2020! Gewinne werden durch den Verkauf personenbezogener Daten erzielt. Die Daten werden von interessierten Personen und Organisationen benutzt, um Menschen dazu zu bringen bestimmte Dinge zu tun, die sie sonst vielleicht nicht tun würden. Beispielsweise Dinge zu kaufen.

Es ist für die Plattformen also wichtig ihre Nutzer:innen kontinuierlich zur Interaktion anzuregen, weil diese dadurch Informationen von sich preisgeben. Daher belohnen die Algorithmen Inhalte, die Nutzer zu mehr Interaktion verleiten. Besonders gut eignen sich dafür emotionale und polarisierende Posts mit ihren bekanntermaßen negativen Auswirkungen auf Gesellschaften und Individuen. Ähnlich wie die Tabakindustrie versuchen die Plattformen die negativen Effekte zu verschleiern.

Die Algorithmen fördern ebenfalls häufiges Scrollen und Kontextwechsel, da dadurch mehr Werbung ausgespielt werden kann. Es geht nicht darum Inhalte in der Tiefe wahrzunehmen, sondern darum möglichst viele Berührungspunkte mit Inhalten herzustellen. Ein Beitrag wird bei Facebook bereits als gesehen gezählt, wenn er 3 Sekunden in der Timeline eines Nutzers war. Metriken, wie Klicks und Views, sollen Nutzer:innen suggerieren, das sie mit ihren Inhalten viele Menschen erreichen, damit sie immer mehr Inhalte posten. Dies gipfelt in der Aufforderung an die Nutzer:innen Reichweite zu kaufen, die zuvor von den Algorithmen verknappt wurde. Tiefe der Wahrnehmung entsteht dadurch nicht.

Jede Interaktion der Nutzer:innen wird aufgezeichnet und fließt in Scoring und Klassifikation der Person ein. Auch nichts tun ist eine Interaktion, die Rückschlüsse auf die eigene Person zuläßt. Es kommen Techniken wie Dark Patterns (erschweren ungewünschter Aktionen, wie beispielsweise Datenschutzeinstellungen) und Nudging (fortwährendes niederschwelliges Animieren zu gewünschtem Verhaltens) zum Einsatz. Damit die Plattformen die Inhalte ihrer Nutzer:innen verwerten dürfen, verstecken sie Regelungen zu den Nutzungsrechten in unübersichtlichen allgemeinen Geschäftsbedingungen. Auch ein Dark Pattern.

Die Apps arbeiten mit Prinzipien des Behavioural Design, um Nutzer:innen so zu beinflussen, dass sie bestimmte, gewünschte Handlungen ausführen. Suchtverhalten wird dadurch gefördert. Es gibt eine ganze Industrie, die sich damit beschäftigt, wie man Inhalte am besten gestaltet, damit sie in den sozialen Medien wahrgenommen werden. Auch das zeigt, das das Werk keine Rolle spielt und es primär um oberflächliche Aufmerksamkeit geht.

Die Platformen verhindern die Mitnahme eigener Inhalte oder Follower, beispielsweise durch Export. Damit halten sie die Nutzer:innen in der Plattform gefangen und verhindern Abwanderung. Faktisch eignen sie sich damit die Inhalte an. Wenn ein Algorithmus entscheidet, Inhalte nicht mehr zu präsentieren, können sie für die Autor:innen verloren sein.

Durch die fehlende Transparenz begeben sich Nutzer:innen in Abhängigkeit der Plattformen. Das erfordert ein hohes Maß an Vertrauen. Schaut man sich das Verhalten der Unternehmen an, scheint dies kaum gerechtfertigt.

Fazit

Die Big Tech Plattformen sind allein dem Profit verpflichtet. Nutzer:innen sind lediglich Rohstofflieferanten und Konsumenten. Inhalte und Werke dienen nur als Köder um Nutzer:innen anzulocken.

Wir sehen in den Strategien der Big Tech Plattformen einen starken Gegensatz zu den Werten von Kunst und Kultur. Im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung ist es daher an der Zeit bessere Wege zu suchen, selbstbestimmte Räume im digitalen zu besiedeln und zu kultivieren.

Hoffnung

Es gibt faire, alternative Social Media Plattformen im sogenannten Fediverse (Mastodon, PeerTube, Mobilizon, etc.). Sie verwenden keine Algorithmen und tracken ihre Nutzer nicht. Sie sind Open Source basiert und dezentral organisiert und können dadurch nicht zentral gesteuert oder von großen Konzernen gekauft werden.

Damit lässt sich Digitalisierung positiv gestalten.

FeedBeat bietet mit feedbeat.me eine Community für Kultur und einen Einstieg in das Fediverse und mit feedbeat.io die Möglichkeit für digitale und hybride Bühnenperformances und selbstbestimmte Verwertung.

Interaktiv, live und fair.

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Krimi-Hotspot Niederrhein!

Freitag, 25. November um 20:00 Uhr

Die Literaturszene am Niederrhein ist im Krimi-Genre besonders stark.

Anlässlich der 21. Krefelder Krimitage präsentiert das Niederrheinische Literarturhaus Krefeld drei hervorragende Vertreter:innen ihrer Zunft – zwei mit dem „Glauser-Preis“ des Syndikats, dem wichtigsten deutschen Krimipreis, ausgezeichnet, einer bereits dreimal dafür nominiert.

Und alle drei haben soeben in der Anthologie „Schaurige Orte am Niederrhein“ spannende und teils komische Kurzkrimis veröffentlicht.


Die gebürtige Krefelderin Angela Eßer (Ehrenglauser 2021) lässt ihre Story „Die Frau ohne Namen“ im Krefelder Stadtbad in den 1930er Jahren spielen.

Jutta Profijt (Korschenbroich), mit ihren „Kühlfach“-Krimis Bestseller-Autorin (Glauser Bester Roman 2018), entführt uns mit „Ruud und Jule in Rees“ in die Reeser Kasematten.

Der dreifach nominierte Meister des komischen Kurzkrimis, Peter Godazgar (Ex-Hückelhoven) hat in einem Gerderather Waldgebiet eine komplette „Mystery World Reloaded“ entdeckt.

Über den Veranstalter:
Niederrheinisches Literaturhaus der Stadt Krefeld

Literatur ist lebendig und facettenreich, kann kunstvoll und gesellschaftskritisch, humorvoll und unterhaltsam sein, sie entsteht in Ballungszentren genauso wie in abgelegenen Landstrichen und entwickelt sich ständig weiter. Zeitgenössische Literatur zu vermitteln und zu fördern ist Ziel des Niederrheinischen Literaturhauses der Stadt Krefeld. Mit unterschiedlichsten Veranstaltungsprojekten tragen wir die Literatur in die Stadtgesellschaft hinein, arbeiten als Lobbyeinrichtung für beruflich schreibende Autor:innen vom Niederrhein und regen dazu an, selbst Literatur zu schreiben.

Diese Veranstaltung wird gefördert von Neustart Kultur durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Eintritt: AK 8€ | erm. 5€

Ticketreservierung per Mail an literaturhaus@krefeld.de oder beim Jazzkeller tickets@jazzkeller.info

Zum Stream:

Code: jazzkeller (klein) eingeben unter FeedBeat.io

oder Direktlink anklicken.

(„Schaurige Orte am Niederrhein“
Herausgegeben von Lutz Kreutzer
ISBN 978-3-8392-0300-2)

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Briefing für Künstler und Akteure

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Sisters of Comedy

14. November 19:30 Uhr

Am 14. November ist wieder Sisters of Comedy Day.
Deutschlandweit finden heute zeitgleich Shows von Frauen für Frauen statt.

Momentan bereiten sich 27 Spielorte mit 141 Künstlerinnen auf die diesjährigen Shows vor und freuen sich auf eure Unterstützung!
Kauft Karten und seid mit dabei!

Krefeld ist zum zweiten Mal dabei und veranstaltet eine Benefiz Show für das Mädchenheim St Irmgardis in Krefeld.
100% Frauenpower: krachend kabarettistisch, furios feminin und derbe divenhaft, für Sie & Ihn und alles dazwischen.
In Zeiten, in denen man immer noch über Frauenrechte und Meinungsfreiheit diskutieren muss, der Wind immer noch weltweit von rechts schärfer bläst, lautet das Motto: – Humor ist die Reinform des Widerstands!
Mit dem Kauf einer Karte ist Ihnen nicht nur ein unvergesslich-komischer Abend garantiert, an dem Künstlerinnen der gesamten Humorbandbreite (Kabarett, Comedy, Musikkabarett, Poetry Slam) die Bühnen rocken, um ein Zeichen zu setzen gegen Sexismus und Gewalt gegen Frauen, nein:  Sie unterstützen zusätzlich Ihren lokalen Kleinkunstdealer, die Künstlerinnen und das Mädchenheim St Irmgardis in Krefeld.
Wer nicht vor Ort sein kann und dem Mädchenheim was Gutes tun möchte, der kann bequem von zu Hause aus eine interaktive Show genießen.
Ohne Downloadhürde, mit maximalem Datenschutz,  werdet ihr als kleine Avatare sichtbar für die Künstler sein – und die freuen sich auch über jeden Zuschauer auf der Leinwand.
Auch Gutes tun könnt ihr von zu Hause aus – es gibt einen entsprechenden Spenden-Button auf der Streaming-Website.

Mit dabei im Krefelder Jazzkeller auf der Lohstrasse sind:
Maria Vollmer: https://maria-vollmer.de/
Piplies und La Minga: https://www.piplies-und-laminga.de/was/spontankabarett/
Renate Coch: https://www.renatecoch.de/
Moderation: Le Pe Krieger – Das letzte Einhirn

Die Veranstaltung kann vor Ort und Online besucht werden.

Code jazzkeller eingeben unter https://feedbeat.io oder diesen Direktlink verwenden.

Mehr Infos gibt es beim Jazzkeller Krefeld.

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Archiv Inspiration

Girls on Stage Festival

Samstag 05.11.22 im Südbahnof Krefeld

Hybride Werbung 😉
Julika
Jeru
Marcel & Isy
Paulinko
Fee
Sound und Videocheck
Hybrid in Action
In der Pause plaudern mit dem Remote-Publikum
Personalisierte WebApp
Dank an die Supporter

Von insgesamt 107 Bandmitgliedern beim Rock am Ring 2022 waren 105 männlich und nur 2 weiblich.

Das Festival „Girls on Stage“ soll ein Zeichen setzen und der Unterrepräsentation von Musikerinnen auf Festivals entgegenwirken.

Wir wollen talentierten jungen Nachwuchs- Künstlerinnen eine Bühne bieten um sich einem großen Publikum vorzustellen.

Eingeladen werden 4 Musikerinnen aus NRW, sowie ein Headliner aus Deutschland.

Mit dabei sind:

JERU aus Krefeld

https://www.jeru-music.de/

Julika Elisabeth aus Düsseldorf

https://www.julikaelizabeth.com/

Marcel&Isy- Projekt aus Krefeld

https://www.marcel-isy-project.com/

Paulinko aus Düsseldorf

https://paulinko.de/

FEE. aus Hannover

https://www.feemusik.de/

Um maximale Teilhabe bei den Konzerten zu bieten, werden wir das Event mit Feedbeat.io streamen bei der man das Publikum als Avatare in die Shows einbeziehen kann.

Dazu gibt es ein kurzes Interview mit Tipps für den Einstieg ins Musikbusiness von FEE und Chatmöglichkeiten mit den Künstlerinnen.

Ticket: 12 Euro

Start: 19:00

Ticketlink: https://farbtonstudio.clevertix.de/gosf/

Die Veranstaltung kann vor Ort und Online besucht werden.

Code girlsonstage eingeben unter https://feedbeat.io

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