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Geschützt: Tipps für Künstler im digitalen Raum

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Wolfgang Schiffer „Das die Erde einen Buckel werfe“

Donnerstag 12.5. – 19:30 Uhr

Lesung und Gespräch mit Wolfgang Schiffer live aus dem Niederrheinischen Literaturhaus in Krefeld

Mehr Infos

Dass die Erde einen Buckel werfe | Niederrheinisches Literaturhaus der Stadt Krefeld (nlh-krefeld.de)

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Illusion der Aufmerksamkeit

Social Media Plattformen versuchen Aufmerksamkeit für Inhalte zu schaffen. Dadurch ziehen sie Menschen an, deren Interaktionen sie erfassen und dann verkaufen. Hochwertige Inhalte sind gerne gesehen, da sie viele Nutzer auf die Plattform ziehen.

Je mehr Aufmerksamkeit eine Plattform herstellen kann, umso attraktiver wird sie wiederum für Inhaltsersteller, wie beispielsweise Kulturschaffende.

Gemessen wird Aufmerksamkeit in Reichweite, Followern, Views, Klicks oder Likes. Das ist sozusagen die Währung, in der der die Kulturschaffenden für ihre Inhalte entlohnt werden.

Beispielsweise gilt ein Video bei Facebook als gesehen, wenn es minstestens 3 Sekunden [1] abgespielt wird. Bei YouTube sind es 30 Sekunden. Das passiert teilweise automatisch, wenn ein Benutzer über das Video scrollt.

Rein zeitlich gesehen entspricht ein Livezuschauer, der eine Stunde (3600 Sekunden) an einem Liveevent teilnimmt, damit 1200 Social Media Abspielungen. Das ist Plakativ, verdeutlich aber worum es geht.

Beiträge erreichen nur einen Bruchteil der Follower. Bei Facebook sind es etwa 2,2% [3]. Von 100 Followern bekommen es also nur 2 überhaupt ausgespielt. Die Algorithmen, die das steuern, sind intransparent.

Umso weniger eindrucksvoll sind die Kennzahlen wenn man bedenkt, dass sich Reichweite, Likes, etc. auch kaufen lassen.

Kulturschaffende stecken viel Zeit und Energie in ihre Werke. Sie haben ein Interesse daran, dass ihr Werk in einer möglichst großen Tiefe wahrgenommen wird. Das ist beispielsweise bei Live-Veranstaltungen der Fall.

Auch im digitalen Raum geht es darum Tiefe der Wahrnehmung zu erreichen. Mit den Metriken der Social Media Plattformen hat das wenig zu tun.

Wir meinen Social Media ist eine Möglichkeit um Werbung zu platzieren und Interesse für die Werke der Kulturschaffenden zu erzeugen. Die Werke selbst sind besser aufgehoben in analogen, hybriden und digitalen Räumen, die eine möglichst große Tiefe der Wahrnehmung bieten.

Quellen:

[1] https://www.affiliate-deals.de/magazin/facebook-video-view-zaehlung/

[2] Auf einen Blick: Wie werden Video Views gezählt – Klein aber

[3] Social Media Organic Reach 2021: Who Actually Sees Your Content (ignitesocialmedia.com)

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Informationen für Nutzer von iPads und iPhones

iPads und iPhones verwenden das Betriebssystem iOS. ALLE Browser auf dem Betriebssystem iOS müssen die Browser-Engine Webkit verwenden. Der FeedBeat Aktiv-Stream verwendet das moderne Protokoll WebRTC um Echzeit-Interaktion zu ermöglichen.

WebRTC wird von Webkit ab iOS 11 unterstützt. Die Implementierung ist jedoch leider nicht sehr robust.

Mit der Zeit wird sich die Situation vermutlich bessern.

Bei manchen Anwendern funktioniert es sofort. Bei anderen sind einige manuelle Schritte und etwas technisches Know How erforderlich.

Was kannst Du tun, um den Aktiv-Stream zu empfangen?

Aktiviere automatische Medienwiedergabe im Browser.

Schalte den Stromsparmodus ab.

iPhone Stromsparmodus aktivieren deaktivieren

Stelle Zugriff auf Kamera und Mikrofon in den Einstellungen auf „Fragen“.

Falls Video oder Audio nicht starten, lade die Anwendung mehrmals neu.

Tap and Hold Refresh Button to get the Request Desktop Site popup

Klicke nach dem Laden auf den Player, bis Audio und Video starten.

Erlaube Zugriff auf das Mikrofon.

(Keine Sorge, Audio und Video werden nicht übertragen)

Erlaube dauerhaft Audio/Videofreigabe für FeedBeat im Browser.

Falls es Dir nicht gelingt den Aktiv-Stream zu empfangen, wechsle bitte über den 📺-Button in den Passiv-Modus.

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Dietrich Faber „Bröhmann – Die Zugabe“

29.4.21 20:15 Uhr

Live aus der Kulturhalle Stockheim.

Mehr Infos und Tickets

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Dinçer Güçyeter: Mein Prinz, ich bin das Ghetto

Donnerstag 28.4. 19:30 Uhr

Live aus dem Niederrheinischen Literaturhaus der Stadt Krefeld.

Tickets für vor Ort und FeedBeat

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Charity Concert for Darwinson

22.4.22 19:00

Order ticket

Darwinson has a neurofibroma on the entire right side of his face and a prosthetic eye (partially operated – needs revision). He also has new and enlarged neurofibromas all over his body.

Since Darwinson lives in Venezuela under the most basic conditions, he cannot finance the trip to Germany himself. Due to the tense political and social situation in Venuzuela, it is impossible to plan an operation there. Darwinson has no family or other support and, despite massive complaints, has to live constantly in different places under the most basic conditions, which further aggravates his condition. He sometimes has to do heavy physical work to make a living. His face swells and he is in pain. In addition, his nutritional condition is very poor. A medical examination by the doctors of Interplast Germany e.V. is urgently needed.

Dr. André Borsche, Interplast Germany e.V., has agreed to take over the examination and operation for Darwinson Monzon, which is again necessary. The operation is planned in Bad Kreuznach. The stay in Bad Kreuznach is planned to be about four to six weeks, depending on the length of recovery. The association Interplast Germany e.V. will cover the costs of the patient’s stay in hospital as well as all operations and directly related treatments.

The flight tickets and the stay during the follow-up treatment have to be financed.

Please help us to support Darwinson and enable him to stay in Germany and have an examination/further operations with the doctors of Interplast Germany e.V..

As a thank you, we present a unique livestream concert to join in, live from the Kulturzentrum Berlin-Staaken!

With the following artists:

Eduardo Villegas, vocals and ukulele
Zito Ferreira, percussion
Jonatan Morgenstern, piano
Ramón Loo, guitar and vocals
Julius Hörnig, saxophone
Michelle Villegas, vocals

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Kultur am Scheideweg

Im Zusammenhang mit der Pandemie sind Kulturschaffende verstärkt auf der Suche nach Ausdrucksformen im digitalen Raum. Oft kommen dabei die bekannten Plattformen des Silicon-Valley, wie YouTube (Google), Twitch (Amazon) und Facebook/Instagram zum Einsatz.

Diese Plattformen sind bekannt für ihren fragwürdigen Umgang mit persönlichen Daten. Nicht nur das. Sie sind die Gestalter eines digitalen Raums, der nach den Prinzipien von Überwachung und Optimierung organisiert ist, bei dem die Plattformen auf der Basis ökonomischer Faktoren über die Verteilung von Aufmerksamkeit bestimmen. Die Delegation der Aufmerksamkeitsverteilung an zentrale Plattformen kann verheerende Auswirkungen haben, wie uns der Blick in die jüngere amerikanische Geschichte zeigt. Aber auch die eigene wirtschaftliche Situation kann stark betroffen sein, wie wir am Beispiel des Handels gut beobachten können, bei dem die Platformen die Werbekanäle kontrollieren.

In Fachkreisen sind die Wirkprinzipien schon lange bekannt, dennoch scheint es für das Individuum schwer, selber aktiv Veränderung herbeizuführen. Echte Digitalkompetenz ist in Deuschland in allen Altersstufen kaum ausgeprägt. Hier wurden schon viele Chancen verpasst. Dieser Umstand macht es den Plattformen leicht ihre Geschäftsmodelle immer weiter auszudehnen. Sie versuchen das vor allem durch Einfachheit und emotionale Bindung.

Fragt man Menschen, warum sie diese Plattformen nicht verlassen, hört man oft die Sorge damit auch seine Community zu verlieren. Dieser sogenannte Netzwerkeffekt wird von dem Plattformbetreibern aktiv gefördert, z.B. durch fehlende Offenheit der Plattformen nach aussen.

Dies führt zum Lock-in-Effekt, bei dem die Kulturschaffenden in Abhängigkeit der Plattformen geraten.

Diese Effekte kann man nicht nur im Kulturbereich, sondern auch in anderen Bereichen, wie z.B. den Schulen, beobachten.

Am Ende stehen Monokultur und wirtschaftliche Abhängigkeit. Das Gegenteil von dem wofür Kultur steht.

Was tun ?

Digitalisierung findet statt. So oder so. Informatik ist einer zentrale Disziplin, die alle Lebensbereiche massiv beeinflusst. Daher können wir es uns nicht mehr leisten die Gestaltung anderen zu überlassen. Im Prinzip ist es einfach:

Auch wir als Kulturschaffende sollten uns im eigenen Interesse viel stärker bei der Gestaltung unserer digitalen Räume engagieren.

Bevor wir zu einer vermeintlichen Lösung von der Stange greifen, sollten wir uns fragen, was wir eigentlich benötigen und es dann passgenau selber herstellen. Das klingt schwierig? Muss es nicht sein. Mit Offenheit und Experimentierfreude lässt sich viel erreichen. Spaß macht es auch.

Schaffen wir Lernräume und fördern wir digitale Kompetenz.

Wir versuchen das im Rahmen von Experivents, Labs und Veranstaltungen, bei denen wir Künstler dabei helfen selber digital aktiv zu werden und selbstbestimmt Communities aufzubauen. Zudem versuchen wir andere zu gewinnen kulturelle, digitale Innovation zu fördern.

Kulturschaffende stehen am Scheideweg. Wir können uns entscheiden zwischen kreativer Gestaltung oder digitaler Resignation.

Gerade im Bereich der Kultur steckt enorm viel kreatives Potential. Kombiniert mit digitaler Kompetenz kann Großes entstehen. Jetzt ist die Zeit dafür.

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Digitalkultur gestalten!

Eine Frage beschäftigt im Moment viele Kulturschaffende in besonderem Maße.

Wie erreiche ich mein Publikum im digitalen Raum, so dass ich eine eine angemessene Vergütung dafür bekomme?

Die Essenz

Für alle, denen dieser Text zu lang ist (TL;DR):

Dies ist ein Aufruf an alle mit uns zusammen eine eigenständige Plattform zu entwickeln, die sich am Nutzen für Kulturschaffende orientiert. Bitte lies weiter, falls Du mehr darüber wissen möchtest.

Wo stehen wir?

Leider ist Deutschland nicht gerade ein Leuchtturm digitaler Kompetenz. Viele Menschen kennen nicht mal mehr den Unterschied zwischen einer Browser-Url und einem Eingabefeld in der Suchmaschine. Daher fällt vielen zum Thema Digitalisierung in der Kultur leider auch nicht viel mehr ein, als Inhalte auf Plattformen, wie beispielsweise Youtube, Spotify, Twitch, Zoom oder Teams zu hochzuladen oder zu streamen und sie damit der Verwertungslogik dieser Plattformen auszusetzen.

Das ist problematisch, denn das Internet ist kaputt.

Die großen Plattformen betrachten die Nutzer primär als Konsumenten und Datenlieferanten für die eigenen Geschäftsmodelle. Sie folgen der Logik der Daten- und Aufmerksamkeitsökonomie, die mittlerweile bereits demokratiegefährdende Ausmaße annimmt.

Die Konsequenzen sehen wir jeden Tag. Kultur und Kunst werden inflationär. Die Entlohnung verfällt. Emotionale Aufmerksamkeit ist wichtiger als Inhalte und Qualität. Investitionen in das Gemeinwohl werden durch Steuervermeidung erschwert. Die Abhängigkeit von den großen Internetmedien nimmt weiter zu. Zentralisierung wird stärker. Autonomie und Selbstbestimmung nehmen ab.

Liegt es an der Technologie? Nein, denn Technologie hat keine Intention. Sie kann Gutes bewirken oder eben auch nicht so Gutes. Es sind Menschen und Organisationen, die Technologie einsetzen, um ihre Ziele zu erreichen.

Warum auch nicht. Wir alle tragen die ökonomische DNA in uns und sind damit sozialisiert worden. Besonders die Großkonzerne des Silicon-Valley verstehen sich meisterhaft darin Aufmerksamkeit in Geld zu verwandeln. Sie nutzen und gestalten das Internet weiter in dieser Richtung. Nur leider bringt das wenig Vorteile für die Kulturschaffenden, sondern eher für Plattformbetreiber und die Werbeindustrie. Kulturschaffende haben immer weniger Möglichkeiten sich dieser Logik zu entziehen und eigenständige Räume im digitalen Raum zu schaffen.

Wir meinen das sollte sich ändern!

Wir können weiter darüber klagen, dass Europa und Deutschland keine digitale Eigenständigkeit hat. Wir können aber auch endlich anpacken und etwas daran ändern.

Begreifen wir Technologie als Werkstoff, den wir gemeinsam gestalten können!

Denken wir den digitalen Raum ausgehend von den Bedürfnissen der Menschen!

Entwickeln wir eigene Plattformen!

Geht das? Na klar! Denn Softwareentwicklung ist weniger schwer als viele denken. Und man muss nicht alles neu herstellen. Es gibt viel tolle Open Source Software, die sich kreativ zu neuen Lösungen kombinieren lässt. Und es gibt Menschen, denen Eigenständigkeit und Kreativität wichtig sind. Aus dieser Mischung kann Großes entstehen.

Mit FeedBeat haben wir einen Aufschlag gemacht. Es ist ein Anfang. Jetzt möchten wir weitergehen. Ein afrikanisches Sprichwort sagt:

„Wenn du schnell gehen willst, dann gehe alleine. Wenn du weit gehen willst, gehe zusammen.“

Vielleicht können wir Dich begeistern, mit uns zusammen ein Stück weiterzugehen.

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FeedBeat Medientechnik

FeedBeat wurde entwickelt um echt interaktive Formate digital und hybrid stattfinden zu lassen.

Damit möchten wir Clubs, Künstlern und Firmen helfen live Performances zu veranstalten und dabei Zuschauer zu erreichen, die nicht vor Ort dabei sein können.

Damit das für möglichst viele machbar ist, haben wir dafür gesorgt, dass FeedBeat mit wenig Hardware funktioniert und sich die Künstler während der Performance nicht mit der Technik beschäftigen müssen.

Die technischen Voraussetzungen sind gering. Falls Dir jedoch noch einzelne Teile für dein Setup fehlen, bieten wird jetzt über unsere Eventpartner die Möglichkeit Technik zu leihen.

Und preislich so, dass bei einem Event mit üblichen Einnahmen noch was übrig bleibt.

Das Ganze modular und mit persönlicher Einweisung (im Raum Krefeld).



Paket 1 – FeedBeat Sendeeinheit

Professionelle Videokamera + Stativ

Web Presenter

Paket 2 – FeedBeat Stage

Beamer

Leinwand – 280x210cm, Aufpro oder Rückpro

Paket 3 – FeedBeat Komplett

Professionelle Videokamera + Stativ

Web Presenter

Beamer

Leinwand – 280×210 cm, Aufpro oder Rückpro


Kabel sind enthalten.

Wenn Du möchtest schicken wir den Operator auch gleich mit zu Dir. Dann hast Du mit der Technik gar nichts zu tun und kannst Dich voll und ganz Deiner Performance widmen.

Wir hoffen damit einen weitere Beitrag zu leisten, damit Kultur stattfinden kann.

Bei Interesse sprich uns gerne an