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MONKEY NIGHT mit Franz Mestre und Stephan Busch

Dienstag 18.01.22 um 20:30

In der 6. Ausgabe der Monkey Night trifft Volker Diefes seine Kollegen Franz Mestre und Stephan Busch.
Gemeinsam wollen sie ein wenig talken und nach den Vorgaben des Publikums Szenen improvisieren.
Es erwartet euch in diesen besonderen Zeiten eine ganz besondere Monkey Night, denn Franz und Stephan sind seit über 25 Jahren aktiv in der deutschen Improszene und vor rund 20 Jahren haben sie in „diefes nacht“ im Kom(m)ödchen Düsseldorf regelmäßig auf der Bühne gestanden.


Es ist Zeit für ein Comeback, für Diefes frei nach dem Motto „back to the roots!“.


Und wer Improvisationstheater kennt, der weiß: „Alles ist möglich! Und es wird aberwitzig werden!
Freut euch auf Theater-Jazz vom Feinsten!!!

Reservierung auch direkt bei Volker Diefes:

0160 1586290

Tickets für Vor Ort: 15 Euro

oder online gegen Spende:

Code: jazzkeller

eingeben unter feedbeat.io

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Die Magie des Augenblicks

Kennst Du das? Du bist in einem Club, es spielt eine Band oder ein Künstler tritt auf. Du bist dabei. Der Abend ist großartig. Am nächsten Morgen denkst Du: Toll, dass ich dabei war. Wochen später schwärmst Du und Deine Freunde noch von dem gemeinsamen Erlebnis.

Heute ist es oft so: Ein Künstler spielt eine Show und streamt sie ins Internet. Die Show wird aufgezeichnet. Honorare gibt es kaum (siehe Backstage Pro Umfrage). Vielleicht gibt es etwas vom Plattformbetreiber, falls das Video werbewirksam vermarktet werden kann.

Als Zuschauer denkst Du: Ach ich muss ja heute nicht dabei sein, ich kann mir das ja jederzeit im Internet anschauen. Du spulst vor und zurück, um die besten Stellen zu finden oder klickst Dich gleich ganz weg zum nächsten Video.

Aber Kunst und Kultur lebt auch im Augenblick. Konzerte und Aufführungen sind etwas besonderes und wertvolles. Durch die Zusammenkunft von Künstler und Publikum, entsteht eine Dynamik im Moment. Die Akteure beeinflussen sich gegenseitig und lassen etwas Einzigartiges entstehen.

Wir werden oft gefragt, ob wir die Übertragungen für die Zuschauer aufzeichnen. Aus technischen Gründen zeichnen wir die Aufführung für den Passiv-Modus auf. Im Aktiv-Modus zeichnen wir nichts auf. Auf Wunsch bekommen die Künstler die Aufzeichnung als Download. Damit können sie tun, was immer sie möchten.

Wir löschen die Aufzeichnung umgehend, da wir von der Magie des Augenblicks überzeugt sind. Vielleicht tragen wir dazu bei Veranstaltungen wieder zu etwas besonderem zum machen, bei dem es einen Unterschied macht, ob man live dabei ist oder nicht.

Rasmus Peters hat in der FAZ sehr treffend geschrieben:

Wo sich Seltenheit in Verfügbarkeit auflöst, verfärbt sich auch das Besondere zum Allgemeinen.

Wir möchten das Besondere und die Wertigkeit von Kultur erhalten. Darum speichern wir keine Daten.

Oder in Anlehnung an den bekannten Slogan eines Smartphoneherstellers:

Du warst nicht dabei? Dann warst Du nicht dabei!

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Gefällt Dir, was wir tun?

Im Jahr 2021 gibt es Teile in Kultur und Wirtschaft, die kaum Möglichkeiten haben ihrer Profession nachzugehen. Dazu gehören beispielsweise Künstler, Spielstätten, Veranstalter oder Agenturen. Gleichzeitig ist es eine Zeit der digitalen Möglichkeiten. Ein wichtiges Ziel von FeedBeat ist es diese beiden Bereiche in sinnvoller Weise zu verbinden. Sinnvoll im Sinne der beteiligten Menschen. Gut gefallen uns diese Leitprinzipien:

Ist es WAHR?

Ist es FAIR für alle Beteiligten?

Wird es FREUNDSCHAFT und GUTEN WILLEN fördern?

Wird es dem WOHL aller Beteiligten dienen?

Auch wir sind mit den ökonomischen Prinzip „Leistung muss belohnt werden“ sozialisiert worden. Gleichzeitig meinen wir das Werte wie Teilhabe einen hohen Stellenwert haben. Umso mehr im Jahr 2021, in dem vielen „Marktteilnehmern“ die wirschaftliche Grundlage abhanden kommt. Dieses Spannungsfeld gilt es auszubalancieren.

Mit den aktuellen Verwertungsstrategien der Silicon Valley-Plattformen, basierend auf maximaler emotionaler Mobilisierung (egal wie) und Vertwertung persönlicher Daten, können wir uns nicht anfreunden.

Natürlich sind auch wir nicht frei von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Unsere Arbeitszeit ist wertvoll und auch Server und Logistik kosten Geld. Aktuell arbeiten wir fast ausschliesslich kostenlos.

Genauso wertvoll sind auch Kunst und Kultur.

Daher beschäftigen wir uns intensiv mit der Frage, wie wir die Menschen, die über Mittel verfügen, mobilisieren können, um möglichst viele dieser Mittel, z.B. in Form von 💶 oder 💳 den Akteuren zukommen zu lassen.

Die Frage, ob es über Ticketverkauf oder Huteinnahmen oder irgendwie anders realisiert ist, ist uns dabei nicht wichtig. Wenn ich Menschen im Sinne maximaler Teilhabe an einer Veranstaltung teilnehmen lasse, indem ich auf die Bezahlhürde verzichte und diese Menschen dann während oder nach der Veranstaltung etwas beitragen, bedeutet das keine Entwertung der Kultur.

Entwertung der Kultur finden wir, eine Performance auf eine Plattform hochzuladen und dann frei zugänglich zu machen. Aber wenn die Ziele primär Aufmerksamkeit und Reichweite ist, kann auch das ok sein.

Bei einer interaktiven Liveshow, wie wir sie mit FeedBeat anbieten, haben wir viele Möglichkeiten Einnahmen zu erzeugen.

Wir verkaufen Tickets, bieten einen Hut und nehmen Überweisungen entgegen. Eigentlich genau so, wie Spielstätten immer machen. Die Entscheidung überlassen wir den Veranstaltern. Es gibt Menschen die einfach mehrere dieser Wege verwenden. Das finden wir besonders gut. 👍

Am Ende zählt, was die Akteure mit nach Hause nehmen. Wir sehen, dass die Bereitschaft zu geben bei vielen Zuschauern aktuell sehr groß ist und freuen uns darüber. 😀

Wir und die Künstler versuchen viele Menschen über Begeisterung zu aktivieren. Dabei gestalten wir die Hürden für die Bezahlung so niedrig wie möglich.

Wir entwickeln weiter neue und kreative Wege um die Leistungen aller zu honorieren.

Gemäß dem Grundsatz

Gefällt Dir was wir tun? – Dann Zahl, was Du kannst!

zum Beispiel hier

Dafür schon mal vielen Dank.

🤗

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Trierer Poetry Slam „Verbum varium treverorum“

15.1.22 20:00 Uhr

Live aus dem urigen Gewölbekeller und und als Livestream auf feedbeat.io.

Code

13012217571328

eingeben unter feedbeat.io oder Eintritt mit Direktlink.

Wieder ein Kampf der Alliteraten, wenn die Dichter mit ihrer selbst verfassten, zeitgenössischen Slam-Poesie die Bühne stürmen und die verbalen Fetzen fliegen. Und welche Performance, welcher Text, ob gesprochen, geschrieen oder geflüstert, hinterlässt beim Publikum den stärksten Eindruck? Prosa und Poesie, Genie und Wahnsinn, Shock und Awe, bei diesem literarischen Freestyle Wettbewerb entscheiden die Zuschauer über Sieg und weniger Sieg. Jeder der Künstler hat sieben Minuten Zeit, seinen Text zu präsentieren.

Die Veranstaltung wird im 2G plus Modus stattfinden, genesen geimpft und getestet. Für Dreifachgeimpfte/ Geboosterte entfällt die Testpflicht.

Das Line up:

Tobi Fink – Trier
Jana Esser – Trier
Lennard Rosar – Köln
Thaddäus Zucker – Trier
Max Heinz – Bonn
Marco Valentino – Heidelberg

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Udo Klopke Band

Samstag 15.01.22 um 21:45

+Aktueller Preisträger Deutscher Rock und Pop Preis+


Wir freuen uns tierisch euch dieses Leckerbissen Konzert nach 2 Jahren Absage endlich im Jazzkeller präsentieren zu können.
Und dann auch noch mit brandneuem Album und Songs im Gepäck.

Einfach Code jazzkeller

eingeben unter:

feedbeat.io

Udo Klopke ist Singer/Songwriter und Gitarrist. Geboren und aufgewachsen im mondänen niedersächsischen Quakenbrück, zieht es ihn Anfang der 90er Jahre in die Rheinmetropole Düsseldorf, wo er zwischen Galabühnen, Fernseh- und Tonstudios den Sprung zum vielbeschäftigten Musiker schafft.
Er arbeitete als Backroundsänger und Gitarrist für andere Künstler (u.a. für Seal, Marla Glen, Thomas Anders) als Musicalgitarrist, Studiosänger und als Musiker auf dem Traumschiff von Indien bis Singapur.
Seit 2004 nimmt er parallel seine eigene Musik auf, gründet mit Freunden eine Band und organisiert selbst erste Konzerte. Nachdem drei seiner Alben den Deutschen Rock und Pop Preis gewinnen konnten, tourt er immer mehr mit seiner eigenen Musik. Mittlerweile ist er in ganz Deutschland unterwegs (…with a little bit of „angrenzendes Ausland“).
Mit seiner Band hat Udo die Pandemie-bedingte Konzertpause genutzt, um ein neues Album zu produzieren. „The King is dead“ ist seit dem 9.9.2021 auf dem Markt. Die Vorab-Single „You don´t need me“ konnte mit dem dazugehörigen Musikvideo bereits das Hörervotum bei WDR2 gewinnen.
Zudem steht dort ein Entertainer auf der Bühne, der immer wieder die Nähe zu seinem Publikum sucht, es einbindet in den Abend, erklärt und so lange groovt, bis auch der letzte Fuß im Saal mitwippt.
Das wird ein Musikalischer Leckerbissen liebe Kellerkinder!

Maximal 40 Tickets für das Konzert vor Ort verfügbar. Online könnt ihr natürlich grenzenlos zuschaeun und via Spende solche Konzerte weiterhin möglich machen.
Reservierungen per WhatsApp/SMS/Signal unter 0173-263 787 0 oder per Mail an info@jazzkeller.info. Ticket 13€ p.P.


LANG LEBE LIVE MUSIK!!!!

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JAZZATTACK

Donnerstag 13.01.22 um 20:30

Code: jazzkeller

eingeben unter feedbeat.io

Die heutige Jazzattack führt mal wieder die beiden Organisatoren und Gastgeben AXEL FISCHBACHER und STEFAN RADEMACHER zusammen. Auch nach 25 Jahren Jazzattack gehen den beiden Protagonisten nicht die Ideen oder Musiker aus. Wie so häufig bzw. fast immer haben die vier Musiker noch nie in dieser Formation zusammengespielt.

Clemens Orth ist Pianist und Organist (klassische Orgel und Hammond-Orgel). Schon 1995 wurde er mit dem 1. Preis beim Wettbewerb „krakow jazz juniors“ ausgezeichnet. Noch während seines Musikstudiums an der Universität Köln, tourte er als Mitglied der Gunter Hampel Band. 2000 studierte er in NYC bei Sir Roland Hanna, Michael Mossman und Kenny Werner. 2009 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb „Premio Benedetto XIII“ in Bari/Italien“. Clemens lebt in Köln und tritt regelmäßig mit seinem Trio, Solo oder als Sideman auf.

Hardy Fischötter studierte an der Hochschule für Musik Köln bei Peter Giger und setzte seine Studien am Konservatorium in Arnheim fort. 1988 holte ihn Hinrich Franck in seine „Franck Band“. Mit dieser Gruppe, der er bis heute angehört, trat er auch auf dem Festival International de Jazz de Montréal und dem Moers Festival auf. Mit Silvia Droste spielte er auf dem North Sea Jazz Festival. Er arbeitete mit Gunter Hampel, Charlie Mariano, Frank Nimsgern. Tourneen führten ihn nach Afrika, Indien, Sibirien, Nordamerika und durch Europa.

Eintritt Vorort: JKK 5€ | AK 10€

Reservierungen per WhatsApp/SMS/Signal unter 0173-263 787 0 oder per Mail an info@jazzkeller.info.

Weitere Infos über die aktuell geltenden Regeln unter:

jazzkeller.info

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More than Hits – Go Music rockt das erste Konzert 2022 im Jazzkeller Krefeld!

Samstag 08.01.22, Einlass 20:00 – Beginn 22:00

Impressionen

Das war ein Meilenstein im Jazzkeller Krefeld. Das erste Konzert in dieser Location ohne Techniker vor Ort.

Ganz nah dran

Das ist möglich durch dauerhaft installierte Sendetechnik mit fernsteuerbaren Kameras und automatisierter Übertragung mit FeedBeat.

Sendeautomatisierung mit dem FeedBeat Button
Dauerhaft installierte, ferngesteuerte Multicams

Hybrid mit Publikum vor Ort und live dabei via FeedBeat. Die komplette Sendesteuerung wurde von Bernard (dem Betreiber) selber ausgeführt.

Mehr Publikum, mehr Teilhabe, mehr Einnahmen für Künstler und Spielstätte.

Mehr Spaß für das Publikum durch direkte Interaktion und fettem Livesound über die heimische Anlage. Da bleiben die Spielkonsole und Netflix gerne mal aus und die lokale Kultur gewinnt. 😀

Direkter Kontakt zum Publikum

Direkt und fair, ohne Datensammelei, Filter, Werbung und Fremdverwertung.

Live ist live. Auch digital.

Zur gleichen Zeit in Trier

Ein Leuchtturm, der überall möglich ist.


Wenn erstklassige Profimusiker von internationalem Rang zusammen musizieren, ergibt das meist ein tolles Musikerlebnis. Wenn aber Top-Musiker für Konzerte zusammenkommen, die unvergängliche Rock-, Blues und Soul Klassiker nicht nur mit höchster musikalischer Spielfreude interpretieren, ja regelrecht zelebrieren, dann ergeben sich auf der Bühne magische Momente.

Am 08.01.2022 können sich die Zuschauer im Jazzkeller Krefeld und online davon überzeugen, dass es auch in 2022 höllisch abgeht. Einlass ist 20:00 Uhr, Beginn 22:00 Uhr

Motor, Organisator, Moderator und Bassist der Band ist Martin Engelien. Der international renommierte Bassist aus Essen blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück. Als Gründungsmitglied der „Klaus Lage Band“ tourte Martin mit Songs wie „1000 und eine Nacht“ und „Monopoli“ über 20 Jahre durch die deutschsprachigen Länder. Zusammen mit dem Jazzgiganten Albert Mangelsdorff war Engelien weltweit unterwegs und begeisterte das Publikum rund um den Globus. Zudem wirkte er an zahlreichen Projekten wie zum Beispiel dem Musical „Tabaluga und Lilli“ mit. Als Produzent und Studiomusiker war Martin Engelien an über 100 CD Produktionen beteiligt und hat mit seinem eigenen Plattenlabel „A1Records“ bereits einzigartige Perlen der Musik verlegt.  Ein Musiker mit Leib und Seele – ein Genuss der Extraklasse!

Mit Martin Engelien stehen folgende Musiker im Jazzkeller auf der Bühne: 

Mit ihrer warmen, rauchig-souligen Stimme und der kunstfertigen Leichtigkeit, mit der sie ihr Piano zum Klingen bringt, spielt sich Svenja Schmidt im Nu in die Gehörgänge und Herzen ihrer Zuhörer. Schon seit 2001 tritt sie weltweit sowohl solo, als auch mit ihrer Band SMITH, als professionelle Sängerin und Pianistin auf und veröffentlichte im Jahr 2012 ihr erstes Soloalbum „soulchillin'“.

Als Gitarrist und ebenfalls als Sänger erleben wir Den Schrader, ein Kölner Original. Nach seinen ersten musikalischen Schritten in lokalen Bands in und um Köln komponiert und co-produziert er seitdem für Guildo Horn & die orthopädischen Strümpfe. Er war beim Grand Prix d’ Eurovision `98 in Birmingham dabei und heimste mit dem „Meister“ zahlreiche hochkarätige Auszeichnungen ein. Seit über sechs Jahren ist Der Schrader festes Mitglied der Kölner Institution Die Räuber.

Der für seine ausgefeilten Beats und virtuose Soli weltbekannten Drummer Thomas Lieven begann seine Karriere mit 16 Jahren als Preisträger von „Jugend Jazzt“ und seiner ersten Band „Kinder schöner Väter“. Seit seiner Festanstellung 2004 bei der „Big Band der Bundeswehr“ spielt er jährlich über 100 Konzerte im In- und Ausland quer durch alle Genre, von Jazz bis Rock und Pop. Zudem war und ist er Drummer bei Weltmusikern wie der Stefan Raab, Kid Rock und Ich und Ich.

Für die Teilnahme im Jazzkeller und die 40 zur Verfügung stehenden Tickets, ist ab sofort unsere Reservierungs Hotline per SMS/WhatsApp/Signal unter 0173-26 37 87 0 frei geschaltet. ACHTUNG: Bitte unter dieser Nummer nur SCHRIFTLICH reservieren! Das ist keine Rufnummer für Anrufe sondern ausschließlich für Textnachrichten/Reservierungen!

Teilnahme vor Ort unter der 2G + Regelung. Geimpft/Genesen und Getestet

Teilnahme online:

einfach Code:

jazzkeller

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145. Trierer Comedy Slam

Samstag 08.01.22 20:00 live vor Ort und online

!Das Event mit Kultstatus!

Der Trierer Comedy Slam ist ein Wettbewerb, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, komische Talente zu fördern und die Lachmuskeln des Publikums zu strapazieren. Dieser Wettstreit ist offen für jedermann, mit vollem Risiko und immer ohne Deckung. Newcomer machen hier ihre ersten Schritte, etablierte Comedians testen auf unserer Bühne ihr neues Material – oft zum ersten Mal und manchmal auch zum letzten Mal. Manchmal teilen sie aus – manchmal holen sie sich ein blaues Auge.

Bis zu 6 Künstler treten an dem Abend auf, angereist aus der gesamten Bundesrepublik und bieten ein facettenreiches Repertoire von Kabarett und Zauberei über Satire und Musik bis hin zu klassischer Stand up Comedy. Jeder Künstler hat max. 10 min, die Zuschauer zu überzeugen. Das lachende Publikum wählt den Sieger per Applaus, auch online!

Die Veranstaltung wird im 2G plus Modus stattfinden. 

Das Line up:

Kawkab Itani  Bochum:

Die Newcomerin ist eigentlich im ImproTheater zuhause. Mit Witz, Charme und Gedanken zum BMI verspricht sie uns in diesen schweren Zeiten zur Seite zu stehen… 🙂


Ute Irrsinn-Kessel – Düren:


Ute erzählt sehr gerne über die nicht ganz normalen Dinge in ihrem Leben, dabei nimmt sie weder ein Blatt vor den Mund noch sucht sie nach umständlichen Umschreibungen. Mir ihrer ehrlichen und offenen Art redet sie sich um Kopf und Kragen und in die Herzen der Zuschauer.

Timur Turga –  Köln:

Seit Vier Jahren sieht Timur die Welt mit anderen Augen. Fast blind und mit Blindenstock bewaffnet, erzählt er humorvoll über seine Begegnungen im Alltag. Da wird er gerne mal von „hilfsbereiten“ Menschen in die falsche Bahn gesetzt oder landet in der falschen Toilette. Was seine Augen nicht mehr erfassen können, ersetzt seine Fantasie mit Bildern in seinem Kopf, die er auf der Bühne beschreibt und damit seine Anekdoten schmückt.
Timur packt jeden Zuschauer, wenn er auf beeindruckende und humorvolle Weise erzählt, was sich seit seiner Augenkrankheit in seinem Leben verändert hat: Eigentlich gar nichts – außer Joggen.

Tobi Käp – Prüm:

Man nehme Selbstironie, Sarkasmus und keine Scheu vor Themen, die für andere als zu heikel erscheinen, und lässt das von einem Menschen performen, der bis zu 50% behindert ist und nicht so genau weiß, wo sein Platz in der Gesellschaft ist. Diskriminierung ist kein Problem, schließlich macht er das ja auch, denn Tabuthemen gibt es für ihn keine. Er spricht über Beobachtungen von Situationen, das Leben, Dinge, die ihn besonders beschäftigen… und das alles aus der Perspektive eines Hörgeschädigten. Alles wird thematisiert und aufs Korn genommen: Seine Mutter, Gott, Sexualität, und dann noch sein Sprachfehler, aus dem er keinen Hehl, sich aber darüber lustig macht – verständlicherweise. Denn das einzige was ihm nicht von oben beschnitten wurde, ist sein Humor – denn auch Behinderte können lustig sein.

Newcomer
Felix Steinmann – Frankenthal:

„Ich bin Felix, 21 und liebe es Menschen zum Lachen zu bringen. Warum ich das liebe?

Da ich es meiner Meinung nach ganz gut kann. Ich passe mich Situationen an und jedesmal, wenn ich eine Geschichte erzähle fällt mir immer wieder irgendwas neues ein was ich hinzufügen kann.Ich bin kreativ, humorvoll und liebe es gute Laune zu verbreiten.“

Live und LiveStream:
MERGENER HOF, Rindertanzstr. 4, 54290 Trier
Start: 20 Uhr

Code: 06012220233838

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Comedy goes West

Freitag 07.01. 22 um 19 Uhr
Einlass vor Ort ab 18:30 Uhr, online ab 18:45


Bereits zum sechsten Mal lädt der Kultur Raum Trier e.V die BewohnerInnen von Trier West zu kostenfreier Stand Up Comedy ein. Dieses Mal und den Umständen entsprechend live vor Ort oder ganz gemütlich vom heimischen Sofa aus, weil hybrid:
live aus der Kurfürst Balduin Realschule, Trierweilerweg 12a, 54294 Trier + und als Livestream.


Die Reihe startet mit dem 2. Sieger des Master Comedy Slam 2021 : Timur Turga aus Köln.

Seit vier Jahren sieht Timur die Welt mit anderen Augen. Fast blind und mit Blindenstock bewaffnet, erzählt er humorvoll über seine Begegnungen im Alltag. Da wird er gerne mal von „hilfsbereiten“ Menschen in die falsche Bahn gesetzt oder landet in der falschen Toilette. Was seine Augen nicht mehr erfassen können, ersetzt seine Fantasie mit Bildern in seinem Kopf, die er auf der Bühne beschreibt und damit seine Anekdoten schmückt.
Timur packt jeden Zuschauer, wenn er auf beeindruckende und humorvolle Weise erzählt, was sich seit seiner Augenkrankheit in seinem Leben verändert hat: Eigentlich gar nichts – außer Joggen.

Link zur Künstlerwebsite: www.timurturga.de

Die Veranstaltung wird im 2G plus Modus stattfinden, genesen geimpft und getestet.  Für dreifachgeimpfte/ geboosterte entfällt die Testpflicht.

Platzreservierung: kultur@kulturraumtrier.de

Online zuschauen könnt ihr so:

Einfach Code: 03012203020980

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Unterstützt wird die Veranstaltung von der Stadt Trier und der Kulturstiftung der Sparkasse Trier.
Wir danken herzlich für das Vertrauen:)

La Petit Mort

Salonkonzert

26.02.21 um 19:00

„La Petite Mort“ haucht alten Chansons neues Leben ein und präsentiert sich als gleichberechtigtes Duo auf der Höhe der Zeit:

Sophie Sczepanek am Klavier und Sebastian Bente am Gesang sind beide immer wieder bereit, auch mal kurz die Rollen zu tauschen, Einblicke in das Künstlerherz zu geben und hier und da Frivolitäten zu besprechen. Alles im Sinne der Kunst, versteht sich.

Dabei lässt sich eine gewisse frankophile Neigung nicht leugnen. Da wird fabuliert, geschwelgt und auch mal zu tief ins Glas geguckt, aber immer wieder blitzen Verstand und Liebe durch die Lieder. Wer kann der Piaf schon widerstehen, auch wenn sie das Bleistiftröckchen durch eine Hose ersetzt hat?Mutig lassen die beiden Musiker die Themen aufeinander prallen, lassen Zara Leander auf Kurt Weill treffen und auch stolpern, finden Einigkeit in unvergessenen Evergreens und wagen sich in den nächtlichen Rinnstein der schönsten Stadt der Welt. Sebastian Bente gibt dabei den Caféhaus-Bariton, den Chansonnier und wenn es sein muss auch mal die Bordsteinschwalbe, während Sophie Sczepanek ihn mit flinken Fingern und spitzer Zunge nicht nur begleitet, sondern Weggefährtin für die Nacht ist.

Zwei ungewöhnliche Diven auf ihrem gemeinsamen Weg durch das winterliche Paris dem Schicksal und der Liebe ergeben, und nicht zuletzt der betörenden Kraft der Musik.

Lassen Sie sich verführen.

Tickets und Code unter: Kleinste Einheit