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Unterstütze digitale Livekultur!

Mit FeedBeat ermöglichen wir Livekultur auch im digitalen Raum. Wir verbinden Akteure und Publikum. Interaktiv, live und fair. Ohne Datensammelei und Fremdverwertung. Von Künstlern für Künstler.

 Um kulturelle Vielfalt und Wirtschaftlichkeit von Liveveranstaltungen zu unterstützen, erheben wir keine fixen Gebühren sondern bieten einen Pay What You Want-Tarif.

Die Nutzung von FeedBeat für Kulturschaffende ist damit faktisch kostenlos möglich.

Wir entwickeln die Plattform mit viel Freude und Leidenschaft und investieren dafür gerne auch viel Zeit. Der Betrieb der Infrastruktur kostet leider Geld.

Damit wir FeedBeat dauerhaft kostendeckend betreiben können, bitten wir regelmäßig um Unterstützung.

Falls du die Entwicklung digitaler Club- und Livekultur im Sinne von Künstlern voranbringen möchtest, freuen uns über deinen Beitrag – egal wie groß er ist.


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Kultur im Internet? – Big Tech ist keine Lösung

Wie funktionieren eigentlich die Algorithmen der großen Social Media Plattformen, wie Facebook, Youtube, Twitch oder TikTok?

Ganz ehrlich? Keine Ahnung!

Denn leider sind sie nicht transparent, werden immer wieder geändert und können nur durch Beobachtung rekonstruiert werden. Womit das erste Problem schon genannt wäre.

Um die Algorithmen zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die Geschäftsmodelle, also die Motivation der anbietenden Firmen. Die Big Tech Unternehmen bieten ihre Dienste für Nutzer:innen kostenlos an. Dennoch machen die Unternehmen enorme Gewinne. Beispielsweise Facebook 29,15 Milliarden Dollar und Google 40,27 Milliarden Dollar in 2020! Gewinne werden durch den Verkauf personenbezogener Daten erzielt. Die Daten werden von interessierten Personen und Organisationen benutzt, um Menschen dazu zu bringen bestimmte Dinge zu tun, die sie sonst vielleicht nicht tun würden. Beispielsweise Dinge zu kaufen.

Es ist für die Plattformen also wichtig ihre Nutzer:innen kontinuierlich zur Interaktion anzuregen, weil diese dadurch Informationen von sich preisgeben. Daher belohnen die Algorithmen Inhalte, die Nutzer zu mehr Interaktion verleiten. Besonders gut eignen sich dafür emotionale und polarisierende Posts mit ihren bekanntermaßen negativen Auswirkungen auf Gesellschaften und Individuen. Ähnlich wie die Tabakindustrie versuchen die Plattformen die negativen Effekte zu verschleiern.

Die Algorithmen fördern ebenfalls häufiges Scrollen und Kontextwechsel, da dadurch mehr Werbung ausgespielt werden kann. Es geht nicht darum Inhalte in der Tiefe wahrzunehmen, sondern darum möglichst viele Berührungspunkte mit Inhalten herzustellen. Ein Beitrag wird bei Facebook bereits als gesehen gezählt, wenn er 3 Sekunden in der Timeline eines Nutzers war. Metriken, wie Klicks und Views, sollen Nutzer:innen suggerieren, das sie mit ihren Inhalten viele Menschen erreichen, damit sie immer mehr Inhalte posten. Dies gipfelt in der Aufforderung an die Nutzer:innen Reichweite zu kaufen, die zuvor von den Algorithmen verknappt wurde. Tiefe der Wahrnehmung entsteht dadurch nicht.

Jede Interaktion der Nutzer:innen wird aufgezeichnet und fließt in Scoring und Klassifikation der Person ein. Auch nichts tun ist eine Interaktion, die Rückschlüsse auf die eigene Person zuläßt. Es kommen Techniken wie Dark Patterns (erschweren ungewünschter Aktionen, wie beispielsweise Datenschutzeinstellungen) und Nudging (fortwährendes niederschwelliges Animieren zu gewünschtem Verhaltens) zum Einsatz. Damit die Plattformen die Inhalte ihrer Nutzer:innen verwerten dürfen, verstecken sie Regelungen zu den Nutzungsrechten in unübersichtlichen allgemeinen Geschäftsbedingungen. Auch ein Dark Pattern.

Die Apps arbeiten mit Prinzipien des Behavioural Design, um Nutzer:innen so zu beinflussen, dass sie bestimmte, gewünschte Handlungen ausführen. Suchtverhalten wird dadurch gefördert. Es gibt eine ganze Industrie, die sich damit beschäftigt, wie man Inhalte am besten gestaltet, damit sie in den sozialen Medien wahrgenommen werden. Auch das zeigt, das das Werk keine Rolle spielt und es primär um oberflächliche Aufmerksamkeit geht.

Die Platformen verhindern die Mitnahme eigener Inhalte oder Follower, beispielsweise durch Export. Damit halten sie die Nutzer:innen in der Plattform gefangen und verhindern Abwanderung. Faktisch eignen sie sich damit die Inhalte an. Wenn ein Algorithmus entscheidet, Inhalte nicht mehr zu präsentieren, können sie für die Autor:innen verloren sein.

Durch die fehlende Transparenz begeben sich Nutzer:innen in Abhängigkeit der Plattformen. Das erfordert ein hohes Maß an Vertrauen. Schaut man sich das Verhalten der Unternehmen an, scheint dies kaum gerechtfertigt.

Fazit

Die Big Tech Plattformen sind allein dem Profit verpflichtet. Nutzer:innen sind lediglich Rohstofflieferanten und Konsumenten. Inhalte und Werke dienen nur als Köder um Nutzer:innen anzulocken.

Wir sehen in den Strategien der Big Tech Plattformen einen starken Gegensatz zu den Werten von Kunst und Kultur. Im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung ist es daher an der Zeit bessere Wege zu suchen, selbstbestimmte Räume im digitalen zu besiedeln und zu kultivieren.

Hoffnung

Es gibt faire, alternative Social Media Plattformen im sogenannten Fediverse (Mastodon, PeerTube, Mobilizon, etc.). Sie verwenden keine Algorithmen und tracken ihre Nutzer nicht. Sie sind Open Source basiert und dezentral organisiert und können dadurch nicht zentral gesteuert oder von großen Konzernen gekauft werden.

Damit lässt sich Digitalisierung positiv gestalten.

FeedBeat bietet mit feedbeat.me eine Community für Kultur und einen Einstieg in das Fediverse und mit feedbeat.io die Möglichkeit für digitale und hybride Bühnenperformances und selbstbestimmte Verwertung.

Interaktiv, live und fair.

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Briefing für Künstler und Akteure

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FeedBeat – Die Plattform für hybride und digitale Bühnenperformances

Wir haben den Sommer genutzt, um die FeedBeat-Plattform weiter auszubauen und abzurunden.

Dabei rausgekommen sind viele neue Features und Möglichkeiten, die FeedBeat zu einer einzigartigen Lösung für hybride und digitale Bühnenperformances machen.

Hier sind einige davon:

Alle Formate möglich

Mit FeedBeat kannst Du alle Formate anbieten.

Von voll interaktiven Liveevents (gibt es nur bei FeedBeat) über klassische Streamevents bis zu Video on Demand und sogar eigenen Playern.

Das FeedBeat Spektrum

Neue Zuschauerapp

Die neue Zuschauerapp sieht professionell aus, stellt Künstler und Performance konsequent in dem Mittelpunkt und passt sich automatisch an das Endgerät an.

Natürlich mit allen tollen Features wie Multicam, Hut, etc.

FeedBeat Next – Die neue Zuschauerapp

Eventplanung

Die Möglichkeit Veranstaltungen komplett selber zu planen und einzurichten.

Events einfach selber planen!

Zuschauer:innen auf die Bühne

Die Möglichkeit einzelne Zuschauer:innen per Video und Audio in die Veranstaltung zu holen.

Sprich mit mir – Das FeedBeat Call Feature

Alle Zugänge

Die Zugänge zum Event können per Ticket, Direktlink oder Codeeingabe erfolgen. Ohne Hürden für maximale Teilhabe.

Dein Werk, Dein Publikum

Manchmal ist es ein Feature, Dinge nicht zu tun.

Bei FeedBeat gibt keine Übertragung von Nutzungsrechten an Deinen Werk, kein Verkauf Deiner Daten oder der der Zuschauenden, keine Algorithmen und künstliche Reichweitenverknappung, keine Werbeunterbrechungen oder Inhaltsabschaltungen.

Best of AGB

Das ist #fairstreamen.

Von Künstlern für Künstler.

Ziemlich viel, um es alles selber zu entdecken.

Wenn Du möchtest, stellen wir Dir die Neuerungen gerne persönlich vor.

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Die Zukunft der Events ist hybrid

Durch Corona haben hybride Eventformate starke Nachfrage erfahren. Im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen konnten wir mit vielen Menschen darüber sprechen wie sie das Thema hybrider Veranstaltungen sehen. Dabei haben wir eine Menge Erfahrungen gesammelt und viel gelernt.

Hybride Events erweitern live Veranstaltungen vor Ort durch interaktive, digitale Kanäle. Damit unterscheiden sie sich grundsätzlich von rein digitalen Aufzeichnungen ohne Interaktivität.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass sowohl analoge, als auch hybride Formate einzigartige Merkmale aufweisen.

Schauen wir das genauer an.

Vorteile rein analoger Events

Sowohl Akteure als auch das Publikum schätzen den direkten persönlichen Kontakt. Analoge Events bieten die reichhaltigste soziale und sinnliche Erfahrung.

Die Spielstätte kann bei der Veranstaltung zusätzliche Einnahmen, beispielsweise über Getränkeverkauf generieren.

Digitale Übertragungstechnik ist nicht erforderlich. Das vereinfacht den Ablauf und kostet nichts extra.

Vorteile hybrider Events

  Das Publikum schätzt Erreichbarkeit und Teilhabe von überall. Auch Menschen, die sich nicht zum Ort des Geschehens begeben können, sind dabei.

Zeitersparnis entsteht durch den Wegfall der Anreise, Durch die Einsparung von Emissionen wird die Nachhaltigkeit gestärkt.

Spielstätten und Akteure erreichen mehr Zuschauende, können ihre Fanbase vergrößern und mehr Einnahmen erzielen.

Das Publikum profitiert von den besonderen Perspektiven und Interaktionsmöglichkeiten, die durch eine digitale Übertragung möglich sind.

Fazit

Es wird klar, das hybride Formate kein Gegensatz zu rein analogen Formaten darstellen, sondern diese sinnvoll ergänzen. Eine Verdrängung findet nicht statt, da die Teilnahme vor Ort und aus der Ferne jeweils einzigartige Erlebnisse für die jeweiligen Zuschauer bietet.

Digitale Medien entwickeln sich schnell und die Tech-Industrie ist sehr innovativ. Die Zuschauererfahrung digitaler Formate wird immer besser, die Technikhürde immer kleiner. Die Zuschauer nehmen es an.

Für manche Akteure und Spielstätten fühlt es sich aktuell noch ungewohnt an Zuschauer vor Ort und in der Ferne gleichermaßen anzusprechen und zu integrieren. Hier gibt es noch Platz für Kreativität.

Hybride Eventformate werden weiter zunehmen, weil es für viele Menschen sinnvoll ist und Chancen bietet.

FeedBeat gehört zu den Pionieren in diesem spannenden Bereich mit einer einzigartigen Plattform.

Wenn Du ein hybrides Event planst und Unterstützung benötigst,

sprich uns gerne an.

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FeedBeat Next – Die neue Zuschauerapp

Die neue Version der FeedBeat-Zuschauer-WebApp ist verfügbar. Sie setzt viele Erfahrungen um, die wir beim Einsatz der ersten Version gewonnen haben.

Als WebApp erfordert sie keine Installation. Ein Browser genügt.

Optisch ist die neue WebApp harmonischer und professioneller, dabei gleichzeitig unaufdringlicher.

Die Performance steht dadurch noch stärker im Mitttelpunkt. Die App zeigt bis zu 3 Kameraperspektiven gleichzeitig und ermöglicht den Zuschauenden eine große Nähe zur den Akteuren.

Performance im Mittelpunkt

Zusätzliche Funktionen lassen sich über dynamische Bereiche an den Rändern erreichen.

Oben: Namen und Gamelevel
Links: App- und Kamerasteuerung

Die Interaktionsflächen legen sich über die Performance, um auch auf kleinen Geräten eine gute Sichtbarkeit der Performance zu erreichen.

Rechts: Performancespezifische Aktionen

Alle Bereiche lassen sich bei Bedarf anzeigen und verbergen, damit alle Zuschauenden ein optimales Erlebnis haben.

Unten: Aktionen und verborgene Interaktionen

Spielstätten und Künstler werden gefeatured, zum Beispiel durch die Integration eigener Logos.

Featuren von Künstlern und Spielstätten

Die WebApp verfügt über ein adaptives Layout, das sich automatisch an Größe und Ausrichtung des Endgerätes anpasst. Damit eignet sich sich vom Smartphone über Tablets und PCs bis zum TV für alle Formfaktoren.

Skins erlauben die individuelle Anpassung an die jeweilige Performance. Nachrichten können als Dialog und Laufschrift an die Zuschauenden übermittelt werden.

Skins und Off-Stage Nachrichten

Die WebApp verfügt selbstverständlich über alle Features der Vorgängerversion.

Mit dieser Version verbessern wir weiter das Erlebnis für die Zuschauenden.

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Der FeedBag

Mit FeedBeat ermöglichen wir innovative Hybridevents auch ohne Blockbuster-Budgets. Weil kulturelle Vielfalt wichtig ist!

Daher beschäftigen wir uns auch mit Sendetechnik, die gut funktioniert, flexibel und bezahlbar ist.

Als kleinste Sendeeinheit setzen wir den FeedBag ein.

Zusammen mit der FeedBeat Event Administration hast Du alles, um jederzeit Events spontan in interaktive Hybridevents verwandeln.

Vielleicht möchtest Du selber einen FeedBag haben? Gerne geben wir Dir die Stücklisten und eine technische Einführung.

Sprich uns gerne an

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FeedBeat LITE

Mit diesem Angebot ermöglichen wir innovative Hybridevents auch ohne Blockbuster-Budgets. Weil kulturelle Vielfalt wichtig ist.

Vergrößere Deinen Publikumsraum und lasse auch Menschen teilhaben, die nicht in Deine Location kommen können.

Spontan, interaktiv und günstig.

Nutze die einzigartigen Features der ausgezeichneten FeedBeat Plattform für Deine hybriden Live Events.

Generiere zusätzliche Einnahmen und konzentriere Dich voll auf Dein Event.

Unser Feeder kommt vorbei und kümmert sich um den Rest.

Das alles zu einem sehr attraktiven Pauschalpreis.

Bereit?

Dann buche jetzt einen Feeder für Dein Event

Was Du bekommst

Übertragung der Veranstaltung mit der mobilen Sendeeinheit und dem FeedBeat Echtzeitstream.

Sichtbares und interaktives Publikum durch Projektion live an der Bühne.

Individualisierung der Veranstaltung nach Deinen Wünschen.

Eventpromotion über die FeedBeat Website, Social Media und die FeedBeat Community.

Auf Wunsch Integration eigener Kameras oder Smartphones als Sender.


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Das FeedBeat Prinzip

Interaktiv – live – fair

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Events aufzeichnen mit FeedBeat

FeedBeat bietet die Möglichkeit Publikumsräume zu vergrößern und echte interaktive Liveevents mit Zuschauern durchzuführen, die nicht vor Ort sind.

Zur Magie des Augenblicks gehört es, Veranstaltungen nicht aufzuzeichnen.

Dennoch kann es sinnvoll sein eine Aufzeichung zu machen. Beispielsweise zur Überprüfung der Performance und zur Produktion von Werbevideos.

Bei FeedBeat hast Du bei der Bühneneinrichtung die Möglichkeit die Aufzeichnung zu wählen.

Dabei kannst Du den Stream parallel zum aktiven RTC-Stream an einen RTMP-Endpunkt senden. Nach der Veranstaltung erhältst Du einen Link mit dem Du die Aufzeichnung downloaden kannst. Nach dem Download löschen wir die Aufzeichnung.

Bei FeedBeat bleibt die Aufzeichnung Dein Eigentum. Du gibst keine Nutzungrechte ab, wie es bei den großen Plattformen der Fall ist.

Falls Du den RTMP-Stream nicht beschicken möchtest, kannst Du die Veranstaltung auch selber aufzeichnen. Installiere dazu einfach das Plugin RecordRTC im Browser Chrome. Öffne während der Übertragung die CAM im Browser und zeichne den Chrome-Tab auf.

Die Aufzeichnung wird auf Deinen Rechner lokal gespeichert.

Den Link zum Öffnen einer CAM in einem eigenen Tab findest wenn Du in der Zuschauer-App den Inspector Deines Browsers öffnest (F12).