In Zeiten, in denen man immer noch über Frauenrechte und Meinungsfreiheit diskutieren muss, lautet das Motto: – Humor ist die Reinform des Widerstands!
Am 13. November 2023 ist deshalb wieder in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle ist Krefeld der Sisters of Comedy Day. Deutschlandweit finden zeitgleich Benefiz – Shows statt.
100% Frauenpower: krachend kabarettistisch, furios feminin und derbe divenhaft, für Sie & Ihn und alles dazwischen.
Sie haben mit dem Kauf einer Karte nicht nur einen humorvollen Abend, sondern unterstützen gleichzeitig das Mädchenheim St. Irmgardis.
Rena entgeht keine Skurrilität des Alltags. Gekonnt wirft sie Fragen auf, entwickelt abstruse Überlebensstrategien und mündet in zielgenauen geistreichen Pointen, die vom Kopf bis an die Gürtellinie reichen.
Claudia Schuma und Irene Weber plaudern bei Wein, Weib und Gesang aus dem Nähkästchen und Victorias Secret bleibt nicht länger ein Geheimnis. Die zwei Busenfreundinnen mit Bums, machen Kabarett mit Kopulationshintergrund, sind Prosecco nicht abgeneigt und wollen mit Euch lachen, lästern und lieben lernen.
Monika Blankenberg steht seit über 40 Jahren auf den Bühnen. Wie ist sie eigentlich dorthin gekommen? Da kann man schon einiges erleben! Langweilig war es nie! Aufregendes, Skurriles, Ärgerliches, Lustiges und mehr hat sie erlebt, oder sollte man sagen überlebt?
Pe Krieger- Das letzte Einhirn nimmt euch mit auf eine musikalische Reise in den alltäglichen Wahnsinn und mir ihr werdet ihr auch zusammen die Künstlerlinnen zu altbekannten Melodien auf die Bühne singen.
Was tun wir um der Unterrepräsentation von Musikerinnen auf Festivals entgegenzuwirken?
Einfach mal wieder ein Girls on Stage Festival für Krefeld aus dem Boden stampfen.
Am 10.11.23 um 19:00 werden wieder 5 tolle Sängerinnen und Songwriterinnen aus Krefeld und Umgebung die Bühne im Südbahnhof zum Beben, die Hüften zum Schwingen und die Herzen der Fans zum Leuchten bringen.
BAM! Punkig-melodischer Gesang, effekt-tiefe Beats‘n’Sounds und atmosphärisch-knallige Riffs sind SMOT. SMOT Vibes lassen Beine beben und Ohren glühen. Lassen Melodien und Emotionen entstehen, um sie auch wieder zu zerstören. Salon-Indie, Alternative, irgendwo zwischen Postpunk und Prepop auf jeden Fall immer voll drauf und galant nach vorne.
Manic Liberation spielt in der Liga der entschlossen Uneindeutigen. Die Band bedient sich bei Indie, Postpunk, Britpop gleichermaßen und findet Melodien, wo man erstmal keine vermutet. Da brettert man auch schon mal durch Leitplanken, kurvt mit leichtfüßiger Popattitüde ums Eck, um anschließend ordentlich zu beschleunigen. Das pralle Leben eben.
Johanna Hansen setzt in „Mondhase an Mondfisch“ nicht nur Lyrik und Malerei mit Musik, sondern auch die Liebesbriefe zwischen Robert und Clara Schumann mit Mythen und Fossilien in Beziehung. Christoph Danne reflektiert in „Solo für Phyllis“ dagegen eine ganz persönliche Beziehung: In 100 kurzen Texten begleitet er die Schwangerschaft seiner Partnerin bis kurz nach der Geburt seiner zweiten Tochter, die laut Pränataldiagnostik herzkrank und möglicherweise geistig schwer beeinträchtigt sein würde. Im Gespräch mit den beiden Autor:innen geht es um Form und Sprache, Vergangenheit und Gegenwart, Nähe und Distanz.
Christoph Danne wurde in Bonn geboren und lebt als Autor und Buchhändler in Köln. Seit 2001 veröffentlicht er regelmäßig Gedichte in Anthologien, Magazinen und Literaturzeitschriften, seit 2011 auch Gedichtbände. „Solo für Phyllis“ erschien 2022 im Weissmann Verlag. Darüber hinaus ist er in vielerlei Form für die Lyrik tätig, zum Beispiel als Organisator des Lyrikabends HELLOPOETRY! in Köln – der einzigen Lesebühne, die sich ausschließlich der Gegenwartslyrik widmet.
Johanna Hansen wuchs in Kalkar am Niederrhein auf und lebt in Düsseldorf. Sie ist Autorin, Malerin, Buchillustratorin und Herausgeberin der Literaturzeitschrift WORTSCHAU. Lyrik und Malerei gehen bei ihr oft Hand in Hand. Das gilt auch für ihr Kunstwerk „Mondhase an Mondfisch“, das 2022 im WORTSCHAU Verlag erschien. Zudem arbeitet Hansen mit Musiker:innen und Komponist:innen an Performances und Poesie-Filmen.
Die Kulturszene ist in der Krise. Während große Veranstaltungen noch genug Zulauf finden und damit wirtschaftlich sein können, haben es kleine und mittlere Bühnen schwer genug Publikum zu gewinnen. Die Gründe sich vielfältig und weitgehend bekannt. Im Ergebnis werden viele Veranstaltungen abgesagt.
Kopf in den Sand und Klagelieder anstimmen hilft eher nicht um die Situation zu verbessern. Darauf warten, das alles wieder so wird wie es mal war auch nicht. Jetzt ist die Zeit Neues auszuprobieren. Also los, schauen wir genauer hin …
Die Umsetzung von Webinaren stellt hohe Anforderungen an Inszenierung und Technik.
Veranstaltungen mit gängigen Videokonferenztools wirken oft nicht professionell oder die Streamingplattform passt nicht zur Zielgruppe und transportiert nicht das gewünschte Image. Wirklich ansprechende Umsetzungen sind meist teuer.